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«EduKation demenz® Pflege»

Für ein besseres Miteinander von Mitarbeitenden und Angehörigen bei der einfühlsamen und personenzentrierten Pflege und Versorgung von Bewohnenden mit Demenz in stationären Einrichtungen und sonstigen Wohnformen.

Übergreifende Ziele der Inhouse-Seminare «EduKation demenz® Pflege»:
Die Teilnehmenden sollen darin unterstützt werden,

  • gerontopsychiatrische Veränderungen von Bewohnenden zu verstehen und einen einfühlsamen, bedürfnisorientierten Umgang mit herausforderndem Verhalten zu erlernen,
  • als Mitarbeitenden die Zusammenarbeit mit den Angehörigen und die Angehörigenintegration in die Einrichtung zu fördern,
  • als Angehörige ihre eigene neue Rolle in der Einrichtung zu reflektieren und Möglichkeiten ihrer eigenen konstruktiven Integration zu erkennen,
  • gemeinsam tragfähige Strukturen von gelingender Kooperation und respektvoller Zusammenarbeit zu erarbeiten,
  • kommunikationsbehindernde Strukturen in der Einrichtung gemeinsam zu identifizieren und Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln.

Die zentrale Rolle der Einrichtungsleitung

In einem Planungsgespräch mit der Einrichtungsleitung im Vorfeld werden zunächst die Fragen geklärt:

  • Welcher inhaltliche Schwerpunkt soll in der Fortbildung gesetzt werden?
  • Welche Ziele werden verfolgt?
  • Welcher Nutzen wird erwartet?
  • Welche Mitarbeitenden nehmen teil?
  • Wie kann der zeitliche Rahmen so gestaltet werden, dass sich die Fortbildung gut in den Arbeitsablauf der Einrichtung integrieren lässt?

In einem abschließenden Evaluationsgespräch erhält die Einrichtungsleitung Rückmeldung über eventuelle strukturelle Probleme, die durch den gemeinsamen Austausch in der Fortbildung zutage traten.

Das Inhouse-Programm «EduKation demenz® Pflege» kann in der Einrichtung entweder als reine Fortbildung für Mitarbeitende durchgeführt werden, oder als dyadisches Programm, an dem sowohl Mitarbeitende als auch Angehörige der Bewohnenden teilnehmen. Der Vorteil dieses internen Fortbildungsprogramms liegt darin, dass Inhalte, Fragestellungen, Methoden und Rahmenbedingungen an die Bedarfe der jeweiligen Einrichtung massgeschneidert angepasst werden können. Dadurch können Organisationentwicklungsprozesse unterstützt und ein Zugehörigkeitsgefühl zur Einrichtung gestärkt werden.

«demenz-balance Modell©»

Das «demenz-balance Modell©» von Barbara Klee-Reiter ist eine Methode, die es möglich macht, die Auswirkungen einer Demenzerkrankung auf das eigene Leben zu erfahren. Das «demenz-balance Modell©» basiert auf einer Selbsterfahrungsmethode. In einer aufeinanderbauenden Abfolge von 3 Phasen wird dem Teilnehmenden ermöglicht, durch einen simulierten Verlust der eigenen Identität einen Einblick in die Art des Erlebens, Denkens und Fühlens von Menschen mit Demenz zu erhalten.

Ziel des «demenz-balance Modell©»-Seminars ist es, sowohl die Empathiefähigkeit als auch das Vorstellungsvermögen bezüglich der Bedürfnisse von Menschen mit Demenz nachhaltig zu erweitern. Hierbei ist der Ansatz, durch das ganz persönliche Erleben eigener Verluste ein besseres Verstehen zu bewirken und dadurch letztlich das eigene Handeln empathischer und bedürfnisorientierter gestalten zu können.

Das Tagesseminar ermöglicht den Teilnehmenden eine Erweiterung der persönlichen Handlungskompetenzen im direkten Pflegealltag.


Bei Interesse und weiteren Fragen melden Sie sich gerne bei mir.

Mäeutik

Die Termini Mäeutik (Hebammenkunst) und mäeutisch (erlösend oder befreiend) leiten sich von der Methode ab, die Sokrates im Gespräch mit seinen Schülern anwandte.

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